Filme eintesten
- Praxistest Hochauflösungsfilm -- Beitrag aus der SCHWARZWEISS Nr. 108 (Okt./Nov. 2015) - Dr. Otto BeyerDokumentenfilme waren schon immer ein Medium, um die Grenzen der Schwarzweißfotografie hinsichtlich der Abbildungsqualität auszuweiten. Die Vorstellung ist verlockend, von einer Urlaubsreise mit leichtem fotografischen Gepäck hochwertige Architektur- und Landschaftsaufnahmen mit nach Hause zu bringen. Ein Bergpanorama z. B. in entsprechender Größe im Büro oder zu Hause weckt dann Erinnerungen an schöne Tage. Wenn man die technischen Möglichkeiten von Dokumentenfilmen mit Augenmaß einsetzt, kann man interessante und besonders hochwertige Ergebnisse erhalten. Vergleich zwischen Kleinbild-, Mittelformat-, digitalen Aufnahmen und Hybridverarbeitung und sich daraus ergebende Praxistipps. |
Push-Entwicklung
- Filmempfindlichkeit und Belichtungsmessereinstellung - |
In vielen Fällen kann man bei Push 1 (1 Blende Unterbelichtung) den Film normal entwickeln. Das empfiehlt z.B. Kodak für seine 400er Filme (z.B. hier Tri-X, Tmax400). Daher werden diese Fälle hier nicht betrachtet.
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"Wie ist die Filmempfindlichkeit definiert und was bedeutet das in der Praxis"- Die "richtige" Filmentwicklungszeit - Viele glauben, dass ein hervorragender Print hauptsächlich auf eine exzellente Printtechnik zurück zu führen ist. Aber noch wichtiger für die endgültige, hohe Qualität eines Abzugs sind Belichtungs- und Entwicklungszeit des Films. Erschienen in SCHWARZWEISS Nr. 87 April / Mai 2012 |
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Besonders wenn man hybrid arbeitet ist das einfache Bestimmen der Dichte der aufgenommenen Testnegative in der Dunkelkammer mit Vergrößerer und Laborbelichtungsmesser nicht mehr möglich. Hat man mit einer preiswerten analogen Kameraausrüstung einen Einstieg gefunden sprengt ein zuverlässiges, modernes Densitometer oft das Budget. Ein Ausmessen mit einem Spotmeter kann dann eine Alternative sein. Diese Möglichkeit mit ihren Grenzen wird hier untersucht. |
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lford HP5 Plus Planfilm auf dem Prüfstand - Beitrag in der SCHWARZWEISS Nr. 127 (Dez./Januar 2018/19) (mit kleinen Ergänzungen) - Dr. Otto BeyerIn Zeiten, in denen die analoge Fotografie und mit ihr die Arbeit mit Fachkameras sich auch unter jungen Fotografinnen und Fotografen einer steigenden Beliebtheit erfreut, wird es Zeit, das verfügbare Filmmaterial näher unter die Lupe zu nehmen. Dr. Otto Beyer hat den HP5 Plus als Planfilm in Kombination mit den Entwicklern PMK und Xtol untersucht und zeigt uns seine Ergebnisse. |
Klassiker trifft NewcomerPMK und der Pancro-Film von Bergger im Praxistest- Beitrag aus der SCHWARZWEISS Nr. 116 (Feb./März 2017) - Dr. Otto BeyerSchon seit Mitte März 2015 ist der Pancro-Film von Bergger als Planfilm auf dem Markt. Er war bis Mitte Februar 2017 aber nur als Planfilm erhältlich. Nachdem der Platzhirsch Kodak T-Max 400 besonders als Planfilm im Preis so deutlich angezogen hat, stellt sich die Frage, ob Bergger mit dem Pancro an die guten Ergebnisse seines Vorgängers anknüpfen kann und mit PMK deutlich bessere Ergebnisse liefert als mit sonst marktüblichen Filmentwicklern. Auch wollen wir einen Blick auf die PMK-Ergebnisse mit dem T-Max 400 werfen und schauen, ob sich PMK für diesen Film lohnt. |
mit kleinen Ergänzungen (07.05.2021)
PMK Die PMK-Rezeptur hat diese Eigenschaften: |
Negativ-Entwickler CG512: EntwicklungszeitenDieser Entwickler war zu Zeiten der Zeitschrift "Foto Hobby Labor" der Referenzentwickler für jeden Test einer Film-/ Entwicklerkombination. Auch heute hat er nichts von seiner hervorragenden Leistungsstärke eingebüßt. Er ist bekannt für die hohe Schärfeleistung bei sehr feinem Korn. Entsprechende seiner Zusammensetzung verfügt er über eine ausgezeichnete Haltbarkeit. Wegen der Normalentwicklungszeiten von mehr als 10 Minuten ermöglicht er eine feine Steuerung der Ergebnisse durch Ändern der Entwicklungszeit. |
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